Foto: Chris / Liberté, Egalité, Fraternité flickr
In den letzten Wochen musste die Welt wieder einmal feststellen, dass man vom Weltfrieden nun wirklich meilenweit entfernt ist. Die jüngsten Anschläge in Paris machten wieder einmal deutlich, dass der Terror nicht weit entfernt ist, sondern auch direkt vor der Haustür stattfinden kann. So schlimm wie diese Terrorakte auch sind, sie haben auch etwas Positives, denn die Menschen fühlen sich zusammengehöriger als je zuvor. Gemeinsam will man gegen die Terroristen stehen und sich nicht unterkriegen lassen. Sehr oft kommt bei diesem gemeinsamen Widerstand auch ein Symbol ins Spiel, in dem Fall eine Flagge. Es geht hier nicht um eine bestimmte Flagge, sondern eher um den Brauch, in solchen Fällen seine Solidarität zu zeigen, indem man eine Flagge des betroffenen Landes an seinem eigenen Fahnenmast aufhängt.
Während in sozialen Netzwerken Profilbilder mit der Nationalflagge geschmückt wurden, nutzen viele Besitzer eines Fahnenmastes diesen auch gerne um zu zeigen, dass man mitfühlt und diese Anschläge verurteilt. In diesem Fall wird aus dem Fahnenmast mitsamt Fahne kein Werbeträger, aber der Träger einer Botschaft. Dies steht als Symbol und macht allen anderen den eigenen Standpunkt klar. Während die Terroristen dieser Welt versuchen, mit ihren eigenen Flaggen Angst und Schrecken zu verbreiten, stehen die Nationalflaggen als Symbol für die Jetzt-erst-recht-Einstellung, die solche Aktionen meistens mit sich bringen. Zudem zeigen sie auch, dass sich die Menschen Gedanken machen um die Dinge, die passieren, auch wenn es in einem Nachbarland und nicht im eigenen Land ist. So stehen Flaggen wieder einmal als Symbol. Jede Flagge, die an einem Fahnenmast gehisst wird, steht für eine bestimmte Einstellung und wird aus bestimmten Gründen gehisst, sei es jetzt zu Werbezwecken oder als Ausdruck der Solidarität.
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