Fahnenmasten klauen – offensichtlich ein neuer Sport

Foto: Walter Schärer / Fahnen flickr

Bestimmte Kleidung ist eine Zeit lang in, eine Angewohnheit wird auch nach gewisser Zeit wieder unmodern, und auch die sogenannten Modewörter haben keine sehr lange Lebensdauer. Zur Zeit gibt es wieder etwas von dem man hofft, dass es auch nur eine kurzlebige Modeerscheinung ist, denn Fahnenmasten klauen ist sicherlich kein Kavaliersdelikt. Dennoch wird in letzter Zeit der öfteren der eine oder andere Fahnenmast oder auch die Fahne entwendet. Warum Menschen auf eine solche Idee kommen, das können sich viele nicht wirklich erklären. In den meisten Fällen ist es wohl im wahrsten Sinne eine Schnapsidee, denn übermäßiger Alkoholkonsum sorgt offensichtlich immer öfter dafür, dass irgendwelche unsinnigen Dinge angestellt werden. Meistens werden die entwendeten Fahnenmasten zwar wieder aufgefunden, dennoch ist ein Schaden entstanden, den man nicht so einfach ersetzen kann und möchte. Um dem vorzubeugen ist es sinnvoller, den Fahnenmast gleich so zu befestigen, dass man es Dieben sofort richtig schwer macht. Ein Betonsockel ist hier die beste Grundlage.

Dasselbe gilt auch für die Fahne, die am besten aufgehoben ist an einem Fahnenmast mit einer Hissvorrichtung, die innenliegend ist. Dies erschwert es den Dieben, die Flagge ganz einfach ab- und mitzunehmen, da sich das Seil im Inneren des Fahnenmastes befindet, und nicht für jeden zugänglich an der Außenseite. Die Fahne wird hier mit einer einfachen Kurbel gehisst. Ein solcher Kurbel Mast ist auf jeden Fall empfehlenswert, wenn man verhindern möchte, dass angetrunkene Menschen ein Auge auf die Flagge daran werfen. Aber auch der Türchen Mast ist sehr empfehlenswert, denn hier wird das Ganze noch zusätzlich gesichert durch ein Schloss. Alles, was man einfach mitnehmen kann, wird schnell einmal eingesteckt. Trifft man aber auf Widerstand in Form einer innenliegenden Hissvorrichtung oder auch einem Schloss, verlieren die Diebe meistens schnell die Lust daran. Vorsorge ist besser, als den Schaden später zu richten.

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