Es ist bekannt, dass Fahnenmasten, oder besser gesagt die daran gehissten Fahnen, die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich ziehen. So gut wie niemand ist in der Lage, den Blick von dem Stoff zu abzuwenden, das sich schön sanft im Wind bewegt. Es gibt aber auch Situationen, in denen der Mast selbst eine gewisse Anziehungskraft zu haben scheint. Diese Modelle sind wirklich nicht besonders breit, dennoch schaffen es immer wieder einige Autofahrer, ihren Wagen ungewollt genau davor zu parken. Warum es immer wieder vorkommt, dass Autos vor Fahnenmasten fahren, ist eigentlich ein Rätsel, wo es doch so viele andere Möglichkeiten gibt, die weitaus besser zu treffen sind.
Ein grundsätzliches Problem dürfte sein, dass Autofahrer heute einfach viel zu oft abgelenkt sind. Die Kinder auf dem Rücksitz spielen lautstark und der Fahrer möchte sicherstellen, dass alles in Ordnung ist und dreht sich um. Zwei Sekunden später ist es da, der Mast, der die Fahrt unsanft ausbremst. Auch die schlechte Angewohnheit, am Steuer mit dem Handy herumzuspielen, sorgt dafür, dass der Fahrer abgelenkt ist. Es gibt sicher noch viele weitere Beispiele dafür. Selten aber ist es die Fahne selbst, die dafür sorgt, dass es zu einem solchen Unfall kommt.
Fahnen als beliebter Werbeträger
Als Werbeträger werden Fahnen immer beliebter. Das führt natürlich auch dazu, dass immer mehr Masten aufgestellt werden. Waren sie früher nur vor Behörden oder auf Parkplätzen von großen Baumärkten zu finden, stehen sie heute auch in den Innenstädten und vor sehr vielen Firmensitzen. Das sorgt natürlich dafür, dass die Gefahr, mit dem Auto einen solchen Mast anzufahren, immer größer wird. Einmal kurz nicht aufgepasst, schon ist es passiert. Sehr häufig kommt es auch vor, dass der Mast übersehen wird, während der Rückwärtsgang eingelegt ist. Auch hier fehlt oft die Konzentration und die notwendige Aufmerksamkeit, um dem Zusammenstoß aus dem Weg zu gehen. Bleibt nur zu wünschen, dass die Autofahrer endlich wieder lernen, sich auf den Verkehr zu konzentrieren und Fahnenmasten weiter ihrer Aufgabe nachgehen können.
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