Das richtige Verhalten bei Sturm

Ganz egal, wie sehr viele Menschen versuchen, sich selbst einzureden, dass die Welt noch immer so ist wie vor 50 Jahren und dass sich das Wetter doch gar nicht verändert hat, fest steht, es gibt immer mehr Naturkatastrophen. Überall auf der Welt passiert ständig etwas, das größtenteils mit dem Wetter zu tun hat. Dürren und Waldbrände durch zu viel Hitze, Überflutungen durch starke Regengüsse und Zerstörungen durch Tornados sind beinahe an der Tagesordnung. Es ist klar, dass das Wetter sich ändert. Sehr auffällig ist, dass in der letzten Zeit immer häufiger starker Wind auftritt. Noch vor wenigen Jahren gab es so etwas nur in Ausnahmefällen, heute fast ständig.

Aus diesem starken Wind kann auch ganz schnell einmal ein Sturm werden. Dann ist wieder die Zeit angebrochen für das sogenannte Sturmwichteln. Was das ist? Ganz einfach, alle leichten Gegenstände, die nicht ausreichend gesichert werden, fliegen durch die Gegend und landen bei den Nachbarn im Garten oder auf der Straße. Viele werden nie wieder zu den Besitzern zurückgebracht. Verhindert werden kann das nur, indem alles rechtzeitig gesichert wird. Besonders leichte Dinge wie Gartenstühle und Tische sollten bestenfalls in die Garage oder den Keller gebracht werden. Dasselbe gilt für Gießkannen, Blumentöpfe und Co. Allerdings gibt es auch Dinge, die zwar nicht leicht und auch nicht einfach abzubauen sind, aber trotzdem bei einem Sturm beschädigt werden können. Fest installierte Fahnenmasten zählen dazu.

Schnelligkeit ist entscheidend

Auf jeden Fall sollte die Fahne eingeholt werden, wenn ein Sturm angekündigt wurde. Zwar wird sie bei den Windgeschwindigkeiten sehr gut wehen, aber wahrscheinlich wird das nicht sehr lange der Fall sein. Handelt es sich bei dem Fahnenmast um ein hochwertiges Modell, wird es einiges aushalten können. Voraussetzung dafür ist aber, dass er mithilfe einer passenden Halterung im Boden befestigt wurde. Durch das Einholen der Fahne wird das Risiko für die Beschädigung eines Masts verringert. Dann ist es möglich, dass ein solches Modell auch einen Sturm bis Windstärke 12 problemlos übersteht. Problematisch sind allerdings die Hissvorrichtung und die Halterungen. Während eine außen liegende Hissvorrichtung schnell beschädigt werden kann, ist eine innen liegende Variante davor gefeit. Mit den richtigen Vorkehrungen zur rechten Zeit übersteht ein hochwertiger Mast die meisten Stürme.

Foto: aluart.com

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