Mit dem Herbst beginnt die stürmische Jahreszeit, die nicht selten mit heftigem Wind und Unwetter einhergeht. Auch wenn starker Wind im Sommer erfrischend wirken kann, ist die Situation im Herbst oft deutlich unangenehmer. Insbesondere bei plötzlich auftretenden Stürmen ist schnelles Handeln gefragt, um Schäden an Hab und Gut zu vermeiden. Das gilt auch für Fahnenmasten und daran gehisste Fahnen.
Vorbereitung auf stürmische Tage
Während es im Sommer meist nur vereinzelt sehr windige Tage gibt, treten im Herbst und Winter häufiger Stürme auf. Wenn ein Sturm bevorsteht, ist es ratsam, rechtzeitig Vorsichtsmaßnahmen zu treffen. Besonders wichtig ist es, den Garten oder den Balkon sturmsicher zu machen. Kleinere Gegenstände wie Gießkannen, Stühle, Sonnenschirme oder Dekorationen sollten möglichst frühzeitig ins Haus oder in den Keller gebracht werden. Wer das verpasst, könnte am nächsten Morgen seine Habseligkeiten in der Nachbarschaft wiederfinden.
Größere Gegenstände wie Gartenmöbel oder schwerere Dekorationen lassen sich oft nicht so leicht verstauen. Hier kann es sinnvoll sein, sie zumindest an windgeschützte Orte zu bringen oder zu befestigen, um ein Umherfliegen zu verhindern.
Fahnenmasten bei Sturm sichern
Fahnenmasten sind ein besonderer Fall. Während der Mast selbst in der Regel gut gegen Stürme geschützt ist, vorausgesetzt er ist stabil im Boden verankert, können Zubehörteile wie die Hissvorrichtung durch starken Wind Schaden nehmen. Gerade bei außen liegenden Hissvorrichtungen besteht die Gefahr, dass sie beschädigt werden, wenn der Wind mit voller Kraft auf die Fahne trifft.
Ein einfaches, aber wirksames Mittel zur Schadensvermeidung ist das rechtzeitige Einholen der Fahne. Auch wenn es reizvoll ist, die Fahne im Wind wehen zu lassen, ist das Risiko einer Beschädigung nicht zu unterschätzen. Durch die Belastung könnte die Fahne reißen oder die Hissvorrichtung in Mitleidenschaft gezogen werden.
Schnelles Handeln schützt vor Schäden
Sobald stürmisches Wetter angekündigt wird, sollte darauf geachtet werden, die Fahne frühzeitig einzuholen. Fahnen und ihre Hissvorrichtungen sind für gewöhnlich nicht für extreme Windstärken ausgelegt. Daher sollte die Fahne spätestens bei einer Sturmwarnung eingeholt werden. Ein hochwertiger Mast, der fest im Boden verankert ist, kann zwar Windstärken von 10 bis 12 meist problemlos aushalten, jedoch gilt dies nicht für das Zubehör.
Besonders robuste Fahnenmasten verfügen über eine innen liegende Hissvorrichtung. Diese bietet besseren Schutz vor Witterungseinflüssen, da sie vor Wind und Regen geschützt ist. Außen liegende Vorrichtungen hingegen sind anfälliger und sollten bei starkem Wind in jedem Fall überprüft und gegebenenfalls gesichert werden.
Nach dem Sturm
Nachdem der Sturm abgeklungen ist, sollte der Garten und die gesicherten Gegenstände auf mögliche Schäden überprüft werden. Häufig reicht es, kleinere Reparaturen durchzuführen oder Gegenstände wieder an ihren Platz zu bringen. Auch der Fahnenmast sollte auf eventuelle Schäden an der Hissvorrichtung kontrolliert werden, bevor die Fahne wieder gehisst wird.
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